Herstellung
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2-Metall-Essenzen
3-Edelstein-Essenzen
4-Blüten-Essenzen
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6-Neue-Essenzen
7-Chakra-Essenzen
8-Herstellung
9-Anwendung-Allgemein
10-Anwendung-Seelisch
11-Anwendung-Körperlich
12-Anwendung-Chakras
13-Anwendung-Geist-Spirit
14-Anwendung-Wochenkur
15-Anwendung-Konstitutionstyp
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18-Presse
19-Erfarhungsberichte
20-Bezugsquellen

Herstellung der alchemistischen Essenzen

Herstellung der hohen alchemistischen Essenzen

Die hier vorgestellten Essenzen sind sogenannte „Hohe Arkanen“ der Alchemie, das heißt, die höchsten und wirksamsten Essenzen der Alchemie neben dem legendären „Stein der Weisen“. Eine echte alchemistische Sensation war die Vorrausetzung für ihre Herstellung: die Entdeckung der „Geheimen Feuer“, der streng geheim gehaltenen, höchst außergewöhnlichen Lösungsmittel.


Die „Geheimen Feuer“ sind in der Lage, sogar Metalle und die härtesten Edelsteine aufzulösen und erst sie ermöglichen die vollständige, getrennte Gewinnung der drei philosophischen Prinzipien Sal, Sulfur und Mercurius (bzw. Körper, Seele und Geist) und damit die vollständige Nutzung der Heilkräfte von Körper, Seele und Geist der Metalle und Edelsteine. In dieser Gewinnung aller drei Heilkräfte, ihrer Reinigung und energetischen Erhöhung und der anschließenden Zusammenführung zu einer höheren Einheit liegt das Geheimnis um die außergewöhnliche Wirkkraft der Essenzen verborgen.

Bei anderen Herstellungsmethoden von Essenzen wie der Homöopathie, der Bach-Blütenmethode oder alkoholischen Auszügen wird nur ein Teil der geistigen Information (Merkur-Prinzip) übertragen. Die Heilkräfte der Seele der Metalle (Sulfur), chemisch gesehen eine ölige Substanz, und des gereinigten Körpers, chemisch gesehen die Salze, sind in diesen Essenzen nicht enthalten. Erst mit Hilfe der „Geheimen Feuer“ können sie aus den Metallen und Edelsteinen gewonnen werden. Und diese Form der Bearbeitung ist die Vorrausetzung bzw. bereits ein Teil der allerhöchsten alchemistischen Arbeit: dem „Großen Werk“.


Es existieren unzählige Druckwerke, die sich mit der „chymischen“ (chemischen) Behandlung der Mineralien und Metalle auseinandersetzen. Dennoch gibt es nur sehr wenige Schriften, die wirklich vertrauenswürdige Informationen enthalten. Diesen ist gemeinsam, dass sie erstens alle in einer verschlüsselten Symbolsprache abgefasst sind und zweitens gerade dort, wo sie scheinbar klare Rezepte und Laboranweisungen angeben, entweder unvollständig sind oder bewusste Irreführungen enthalten. Diese Mischung aus Geheimsprache, Andeutungen und falschen Fährten hat bis heute zu einer Flut an Interpretationen und Deutungen der alchemistischen Rezepturen und Texte geführt.

Erst zur Jahrtausendwende im Herbst 2000 gelang es zwei deutschen Alchemisten, die Natur der geheimen Lösungsmittel zu enträtseln. Diese geheimen Lösungsmittel, ohne die weder auf „nassem“ noch auf „trockenem Wege“ echte alchemistische Arkanen hergestellt werden können, sind


„das geheime Salzfeuer“ für Arbeiten des trockenen Pfades und

„der Weingeist der Adepten“ für den nassen Pfad (der mit normalem Weingeist nichts gemein hat, außer dass er durchsichtig und flüchtig ist und beim Destillieren in „Adern“ übergeht)


Gerade weil diese Lösungsmittel die Basis jeder hohen Alchemie und insbesondere auch der Metall-Alchemie und des Großen Werkes sind, wurden sie in vielen alchemistischen Schriften überhaupt nicht erwähnt, ja geradezu totgeschwiegen. Oft wiesen die Verfasser nur in symbolischen Bilder auf diese hin.


Mit Hilfe des Geheimen Salzfeuers wird die „prima materia“, gleichsam die wirkende Ursubstanz, aus bestimmten Substanzen gewonnen und in einem zweiten Schritt daraus wiederum der „Weingeist der Adepten“ oder der „philosophische Merkur“ gewonnen. Und erst dann, wenn also „Weingeist“ und „Spiritus Mercurii“ auf diese Art unter vielfachen Mühen erarbeitet wurden, können mit ihrer Hilfe auf nassem Wege aus den Metallen und Edelsteinen die hohen Essenzen gezogen werden. Beispielsweise wird im Falle des Aurum potabile dazu das „kunstgerecht vorbereitete“ Gold mit dem entsprechenden Lösungsmittel übergossen, wobei es auf unerklärliche Weise seine Farbe verliert. Diese geht auf das Lösungsmittel über. Zurück bleibt der grobe Leib des Metalls, der weißlich ist und an Talk erinnert. Zu metallischem Gold lässt er sich dann nicht mehr reduzieren, ein Umstand, den die heutige Wissenschaft ebenfalls nicht erklären kann. Mit der Farbe wurde nach alchemistischer Terminologie „dem König (dem Gold) die Seele entzogen“. In ihr aber liegt die Wirkmacht und Heilkraft, das „Arkanum“ des Goldes verborgen. Der äußere Leib, die verbleibende Restmaterie ist zu deren Entfaltung nur hinderlich. Darauf weisen große Alchemisten wie beispielsweise Basilius Valentinus und Paracelsus in ihren Werken immer wieder hin.

Der auf diese Weise erhaltene Metall-Extrakt ist nach der Weiterverarbeitung süßer als Zucker und von balsamischem Duft. Er hat nichts gemein mit Metallkolloiden, in denen der grobe Leib lediglich fein verteilt ist. Daher können sich Metallkolloide auch im Körper anlagern und ihn vergiften. Ebenso wenig kann der alchemistische Metall-Extrakt mit Aceton- oder anderen Auszügen verglichen werden, die allesamt nicht in der Lage sind, die beseelten Prinzipien der Substanzen freizulegen und herauszuziehen. Nur durch den hohen alchemistischen Aufschluss auf „trockenem oder nassem Wege“ ist das möglich. Denn die lebendige Bestandteile, die sowohl der Chemie als auch der gewöhnlichen Spagyrik stets verborgen bleiben werden, können nur gewonnen werden, wenn auch die verwendeten Lösungsmittel und Aufbereitungsmethoden noch ihre eigene organische, lebendige Vitalität, eine hohe Energie und die Verbindung zu den natürlichen, lebendigen Rhythmen von Erde und Planeten besitzen. Mit toten, sehr starken Säuren oder Laugen können Metalle und Edelsteine zwar aufgelöst werden, aber die darin befindlichen Heilkräfte werden dabei zerstört. So ist das Salzfeuer ist unabdingbare Grundlage für die Gewinnung der Heilessenzen und für jede hohe Alchemie.



















Unter Wärmeeinwirkung steigt aus dem zum „Grünen Löwen“ aufbereiteten Kupfer die Heilessenz, das sogenannte Arkanum des Kupfers, in tief goldroter Farbe auf. Das Grün der Kupferaufbereitung wandelt sich zum Rot - eines von vielen Farbrätseln, die sich bei der alchemistischen Aufbereitung ereignen.

 Lichtphänomene
Kristallisat der Edelstein-Essenzen

Während des alchemistischen Produktionsprozesses treten Lichtphänomene auf, die physikalisch nicht erklärt werden können. Das blaue Licht weist auf eine Aufladung mit lebensfördernder Energie hin.



Durch das Auskristallisieren von Flüssigkeiten können energetische Grundcharakteristika von Substanzen sichtbar gemacht werden. Im Kristallisat der Edelstein-Essenzen, entstehen fünfblättrige Signaturen, wie sie sonst nur von einigen Heilpflanzen bekannt sind.

Kristallisationsbilder
Arkanum des Kupfers